Nach langem hin und her habe ich mir nun doch einmal jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs angeschaut. Der Film soll das Leben von Steve Jobs, den Vater von Apple zeigen. Steve wird von Ashton Kutcher gespielt. Hier ist in meinen Augen auch schon das erste Problem. Er gibt sich verdammt viel Mühe Jobs so gut wie möglich rüber zu bringen. Aber an so machen Stellen erinnert er mich einfach an einen Zombie der durch das Firmengebäuse schwankt. Ob Jobs auch so unterwegs war kann ich nicht sagen, dafür bin ich einfach zu wenig Apple Fanboy (bin eigentlich gar kein Fanboy, mehr der Hater) Wie dem auch sei, der Film ist eigentlich nicht schlecht, obwohl die krassen Zeitsprünge und das schlechte Ende irgendwie naja unschön sind. Ich hätte mir gewünscht das der Film an der Stelle endet an der er auch begonnen hat. Aber naja man kann nicht alles haben. Ich würde ihn auch noch einmal schauen. Er ist lockere Kost die man ohne Probleme mal auf der Couch schauen kann.
Allerdings muss ich auch sagen, wenn man einmal The Silicon Valley Story gesehen hat, will man jOBS einfach nicht mehr sehen, der Film von 1999 erzählt zwar im Endeffekt die gleiche Geschichte, ist aber in meinen Augen um Welten besser und auch Jobs wird hier besser gespielt.